München/Burgkirchen. Der Donnerstag war ein besonderer Tag für Raimund Said: Der Burgkirchner erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande in Anerkennung für besondere Verdienste. In einer Feierstunde im Sozialministerium in München, händigte Ministerin Kerstin Schreyer im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier diesen Verdienstorden der Bundesrepublik aus. Landrat-Stellvertreter Hubert Gschwendtner und die Bürgermeister Johann Krichenbauer und Stefan Kammergruber begleiteten den Preisträger nach München. Raimund Said lebt in Burgkirchen, seinen Betrieb hat er in Emmerting. Seit 1991 engagiert er sich für hilfsbedürftige Menschen in Rumänien. Er kümmert sich darum, dass die Menschen hierzulande Hilfsgüter spenden und dass diese in die Region Satu Mare im Norden des Landes transportiert werden. Im Jahr 2012 gründete Raimund Said den Verein Rumänienhilfe Emmerting mit mittlerweile 100 Mitgliedern. Ministerin Schreyer betonte, dass die fünf Auszuzeichnenden das soziale Gesicht des Landes verkörpern. "Sie bereichern die Gesellschaft, sie sind ein Segen für uns", sagte sie. In ihrer Laudatio für Raimund Said sprach sie über die Unterstützung eines Kinderheims, denn gerade Waisenkinder leiden in Rumänien oft unter Armut und sozialer Ausgrenzung. Zudem wies sie darauf hin, dass Said auch in Emmerting aktiv sei. Denn als beispielsweise der Kindergarten Spielgeräte benötigte, hatte er ohne großes Aufsehen gespendet. Beim Steh-Empfang zeigte sich Raimund Said emotional: "Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, es ist ein Dankeschön, mit dem man nicht gerechnet hat. Man vergräbt sich Tag für Tag in die Arbeit, sei es für die Rumänienhilfe oder den Betrieb und jetzt steht man im Rampenlicht ", sagte der fast 70-Jährige. In seinem Netzwerk hat er 6600 Zulieferer aus der ganzen Region für Sach- oder Geldspenden, 800 Tonnen Hilfsgüter liefert er jedes Jahr nach Rumänien. Deshalb widmet Said die Auszeichnung allen Beteiligten der Rumänienhilfe, den Spendern, Vereinsmitgliedern, Freunden und seiner Familie, die zur Verleihung mitgekommen war. "Ich zolle Raimund Said meine Hochachtung für seinen humanitären Einsatz. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ein Burgkirchner Bürger ein so großes Engagement für die Menschlichkeit zeigt. Ich bin froh, dass sein selbstloses Wirken an höchster politischer Stelle Anerkennung gefunden hat", so Krichenbauer. "Wenn jemand diese Auszeichnung verdient hat, dann Raimund Said", ergänzt Emmertings Bürgermeister Kammergruber. Als Vertreter des Landkreises erklärte Hubert Geschwendtner, die Leistung sei herausragend und habe Vorbildcharakter.

Verleihung im Sozialministerium

München/Burgkirchen. Der Donnerstag war ein besonderer Tag für Raimund Said: Der Burgkirchner erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande in Anerkennung für besondere Verdienste. In einer Feierstunde im Sozialministerium in München, händigte Ministerin Kerstin Schreyer im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier diesen Verdienstorden der Bundesrepublik aus. Landrat-Stellvertreter Hubert Gschwendtner und die Bürgermeister Johann Krichenbauer und Stefan Kammergruber begleiteten den Preisträger nach München.

Raimund Said lebt in Burgkirchen, seinen Betrieb hat er in Emmerting. Seit 1991 engagiert er sich für hilfsbedürftige Menschen in Rumänien. Er kümmert sich darum, dass die Menschen hierzulande Hilfsgüter spenden und dass diese in die Region Satu Mare im Norden des Landes transportiert werden. Im Jahr 2012 gründete Raimund Said den Verein Rumänienhilfe Emmerting mit mittlerweile 100 Mitgliedern.

Ministerin Schreyer betonte, dass die fünf Auszuzeichnenden das soziale Gesicht des Landes verkörpern. „Sie bereichern die Gesellschaft, sie sind ein Segen für uns“, sagte sie. In ihrer Laudatio für Raimund Said sprach sie über die Unterstützung eines Kinderheims, denn gerade Waisenkinder leiden in Rumänien oft unter Armut und sozialer Ausgrenzung. Zudem wies sie darauf hin, dass Said auch in Emmerting aktiv sei. Denn als beispielsweise der Kindergarten Spielgeräte benötigte, hatte er ohne großes Aufsehen gespendet.

Beim Steh-Empfang zeigte sich Raimund Said emotional: „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, es ist ein Dankeschön, mit dem man nicht gerechnet hat. Man vergräbt sich Tag für Tag in die Arbeit, sei es für die Rumänienhilfe oder den Betrieb und jetzt steht man im Rampenlicht „, sagte der fast 70-Jährige. In seinem Netzwerk hat er 6600 Zulieferer aus der ganzen Region für Sach- oder Geldspenden. 800 Tonnen Hilfsgüter liefert er jedes Jahr nach Rumänien. Deshalb widmet Said die Auszeichnung allen Beteiligten der Rumänienhilfe, den Spendern, Vereinsmitgliedern, Freunden und seiner Familie, die zur Verleihung mitgekommen war.

„Ich zolle Raimund Said meine Hochachtung für seinen humanitären Einsatz. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ein Burgkirchner Bürger ein so großes Engagement für die Menschlichkeit zeigt. Ich bin froh, dass sein selbstloses Wirken an höchster politischer Stelle Anerkennung gefunden hat“, so Krichenbauer. „Wenn jemand diese Auszeichnung verdient hat, dann Raimund Said“, ergänzt Emmertings Bürgermeister Kammergruber. Als Vertreter des Landkreises erklärte Hubert Geschwendtner, die Leistung sei herausragend und habe Vorbildcharakter.